Solltest du dich in dem einen oder anderen der folgenden Punkten wiederfinden, kann Psychotherapie möglicherweise hilfreich für dich sein:
- ich habe das Gefühl anders zu sein und komme damit nicht zurecht.
- ständig quälen mich Fragen und ich entwickle starke Ängste.
- es gibt Probleme mit meinen Eltern oder jemand anderen, ich kann mit niemandem darüber reden.
- ich komme mit meinen Freunden oder Schulkollegen nicht mehr zurecht und ziehe mich stark zurück.
- ich spüre meinen Körper schlecht oder in großer Anspannung.
- ich verletze mich selbst.
- oft spüre ich ein starkes Gefühl von Einsamkeit, Verlassenheit und einer großen Leere in mir.
- schon seit längerer Zeit will ich nicht mehr zur Schule gehen, meine Leistungen haben sich verschlechtert.
- ich war im Krankenhaus und mir wurde Psychotherapie empfohlen.
- das Einschlafen und Durchschlafen fällt mir schwer.
- ständig habe ich körperliche Beschwerden wie: Kopfschmerzen, Bauchschmerzen,…
- ich leide an einer Essstörung.
- ….oder du hast das Gefühl mit „etwas“ nicht zurecht zu kommen, auch wenn es hier nicht erwähnt wird.
Wenn du an körperlichen Beschwerden leidest, ist es sinnvoll, diese vor Beginn einer Therapie von einem Arzt abklären zu lassen.
Wie weit du deine Eltern in das Therapiegeschehen einbinden möchtest entscheidest du. Möglicherweise kann es für dich hilfreich sein, deine Eltern von Zeit zu Zeit über deine Anliegen,… in einem gemeinsamen Gespräch zu informieren, sofern du das möchtest.
Die Psychotherapie für Jugendliche unterliegt der Schweigepflicht und es werden keine Inhalte ohne dein Einverständnis weitergegeben.
@ Eltern:
Oftmals beobachten Eltern Verhaltensauffälligkeiten bei ihren Kindern. Sollten Jugendliche nicht zu einer Therapie bereit sein, so hat die Erfahrung gezeigt, dass eine Familientherapie oder ein individuelles Gesprächsangebot mit einem Angehörigen Entlastung bringen kann.